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Die Risikolebensversicherung
Was ist eigentlich eine Risikolebensversicherung?
Der Finanzmarkt ist in den letzten Jahren immer komplexer und unübersichtlicher geworden. Fast täglich kommen neue Finanzprodukte auf den Markt und verwirren den Kunden immer mehr. Nehmen wir z.B. den Bereich der Versicherungen: Wer hat hier schon noch eine Übersicht über die bestehenden Produkte? Wer weiß heute schon noch selber, wozu er welche Versicherung benötigt und warum er auf andere Produkte auch getrost verzichten kann? Wohl keiner! Genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir ganz vorne anfangen und uns zuerst einmal mit der Funktionsweise einzelner Versicherungen beschäftigen. Nehmen wir z.B. die Risikolebensversicherung.
Wozu braucht man
eigentlich eine
Risikolebensversicherung?
Nun, eine Risikolebensversicherung dient, wie der Name ja schon erahnen
lässt, dazu, das Risiko "Leben" abzusichern, also eine
Leistung in dem Fall auszuzahlen, dass die versicherte Person (oder die
versicherten Personen) verstirbt (versterben). Diese
"Leistung" von Seiten der Versicherung besteht in einer in bar
ausgezahlten Versicherungssumme, die den Lebensstandard der
Angehörigen des Verstorbenen sichern soll, wenn
plötzlich ein Teil des Einkommens der Familie
wegfällt.
Es ist wichtig
bei der Risikolebensversicherung flexibel zu bleiben
Bei Versicherungen gilt, je früher im Leben der
Versicherungsabschluss erfolgt, desto günstiger sind - auf die
gesamte Versicherungszeit hoch gerechnet - die Beiträge. Doch
braucht ein Student ohne festen Lebenspartner die gleiche
Versicherungssumme ein Familienvater? Sicher nicht. Darum
sollte bei Abschluss auf Nachversicherungsgarantien geachtet werden, um
im späteren Lebensverlauf den Versicherungsschutz an sich
ändernde Bedürfnisse anzupassen (Heirat, Geburt von
Kinden, Erwerb von Wohnungseigentum etc.).
Wer bekommt im
Todesfall die Versicherungssumme ausgezahlt?
Beim
Ausfüllen des Versicherungsantrags wird die zu
begünstigende Person festgelegt. Im Regelfall ist das bei
verheirateten Personen der Lebenspartner. Genauso einfach
können jedoch auch Eltern, Kinder oder andere Personen als
Empfänger der Versicherungssumme in die Lebensversicherung
eingetragen werden. Manche Anbieter bieten auch eine vorgezogene Todesfall-Leistung an. Sollte der versicherten Person eine
unheilbare fortschreitende Krankheit mit vorraussichtlichem Tod
innerhalb der Versicherungslaufzeit diagnostiziert werden, kann die
Versicherungssumme von der versicherten Person z.B. zur medizinischen
Versorgung eingesetzt werden.
Welche Arten von Risikolebensversicherungen gibt es?
Kapitalbildende Risikolebensversicherung
Die Risikolebensversicherung mit Beitragsrückgewähr
Die
Aufgabe der
Risikolebensversicherung mit Beitragsrückgewähr ist
es, dem Kunden seine Beiträge in dem Fall
zurückzuzahlen, dass er den Versicherungsablauf selber erlebt,
die Versicherung also nicht während der Laufzeit durch Tod
beendet wird. Um dies zu erreichen, wird ein Teil des Beitrags (der
nicht als Risikobeitrag benötigt wird) entnommen und
verzinslich angelegt. Die Anlage kann dabei sowohl
kapitalgedeckt, wie auch
fondsgebunden erfolgen - wie der Kunde es wünscht. Zum Ende
der
Laufzeit wird ein Betrag ausgezahlt der zusätzlich
zur
Rentenabsicherung dienen kann.
» zur
kapitalbildenen Risikolebensversicherung
Die Risikolebensversicherung mit Beitragsanrechnung
Bei Risikolebensversicherungen mit Beitragsanrechnung werden die
Überschüsse (Gewinne) des Versicherers dazu
verwendet, den Beitrag der Risikolebensversicherung während
der Laufzeit gering zu halten, sie werden also "verrechnet". Auf diese
Weise sammelt sich zwar kein Kapital an, der Kunde erhält also
im Erlebensfall keinerlei Auszahlung, dafür wird der Vertrag
aber während der Laufzeit deutlich günstiger.
Risikolebensversicherungen mit Beitragsanrechnung eignen sich daher
besonders für Kunden, die über ein eher
überschaubares Budget verfügen. » zur
klassischen Risikolebensversicherung
Die Risikolebensversicherung mit fallendem Todesfallschutz
Die dritte Fraktion bilden die
Risikolebensversicherungen mit fallendem
Todesfallschutz. Sie werden vor allen Dingen da eingesetzt, wo es gilt,
Kredite oder Darlehen abzusichern. Durch den jährlich
fallenden Todesfallschutz passt sich die Versicherungsleistung im
Optimalfall genau der Höhe der aktuellen Restschuld an und
stellt damit eine optimale Risikoabsicherung gegenüber der
Familie des Verstorbenen dar. Durch den fallenden Todesfallschutz
verhält es sich mit diesen Verträgen ähnlich
den Risikolebensversicherungen mit Beitragsanrechnung - der Beitrag
sinkt deutlich. » zur fallenden
Risikolebensversicherung
* Dieser Beitrag gilt beispielhaft unter folgenden Voraussetzungen: Mann, 28 Jahre, Nichtraucher, Versicherungs-Summe 100.000 Euro, Vertragsdauer 12 Jahre, monatlicher Aufwand bei jährlicher Zahlweise nach Verrechnung von Gewinn-Anteilen.